Zum Thüringen-Monitor 2017, in dem die politische Kultur Thüringens untersucht wird, sagt Björn Höcke, AfD-Fraktionsvorsitzender:

„In der Pressekonferenz zur Vorstellung des Thüringen-Monitors 2017 zog der Studienleiter Professor Heinrich Best das Demokratieverständnis der Bevölkerung in Zweifel. Wörtlich sagte er, es sei ‚nicht korrekt‘. Außerdem ist es für Best ein ‚Blick in die Schreckenskammer der politischen Kultur Thüringens‘, dass 69 Prozent der Befragten die Meinung vertreten, in der deutschen Demokratie würden die Anliegen der Menschen nicht mehr wirksam vertreten. Das ist ein Skandal und zeigt deutlich, wie parteiisch und voreingenommen die beteiligten Wissenschaftler vorgegangen sind.

Die Autoren der Studie tun sich schwer mit der Erklärung, warum die Demokratiezufriedenheit in Thüringen gestiegen ist, die Demokratiekritik jedoch gleichzeitig sehr hoch bleibt. Zähneknirschend gestehen sie ein, dass die AfD eine Repräsentationslücke geschlossen habe und damit die Demokratiezufriedenheit erhöht habe. Gleichzeitig wollen sie nicht sehen, dass die Bürger die Politik der Altparteien in Zeiten von Massenzuwanderung und Eurorettungswahnsinn zu Recht kritisch sehen. Die Bürger verstehen die Demokratie sehr wohl und ziehen die richtigen Schlüsse daraus und wählen die AfD.“

Quelle: AfD-Fraktion