Die Thüringer Kommunen wollen auch künftig den Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränkten Schutz verbieten. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigten, wo die Grenzen der Aufnahmefähigkeiten liegen würden.
Dazu sagt Corinna Herold, sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Die Warnungen der Kommunen zeigen, dass die Flüchtlingskrise längst nicht ausgestanden ist. Es kamen hauptsächlich junge Männer illegal ins Land, die der eigenen Familie als ‚Anker‘ dienen. Jetzt droht der Familiennachzug und die Probleme werden auf die ohnehin klammen Kommunen abgewälzt. Wir lehnen den Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränkten Aufenthaltstitel vollumfänglich ab. Länder und Bund müssen die Weigerungen der Kommunen ernst nehmen und dürfen diese nicht vor vollendete Tatsachen stellen.“
Quelle: AfD-Fraktion