Zu den Plänen der SPD, den Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises Harald Zanker (SPD) zum Staatssekretär für die Gebietsreform zu ernennen, sagt Jörg Henke, kommunalpolitischer AfD-Fraktionssprecher:
„Die SPD ist am Ende, wenn sie nur noch solch unfähige Kandidaten für höhere Posten in der Landesregierung aufbieten kann. Mit Zanker als Staatssekretär würde der Bock zum Gärtner gemacht werden. Der Staatssekretär sollte auf die Bürger zu- und auf ihre Argumente eingehen. Beides kann Zanker nachweislich nicht. Der Unstrut-Hainich-Kreis hat vor, in Schlotheim eine Immobilie zu erwerben, um dort zu überhöhten Kosten eine Ausbildungseinrichtung für Asylbewerber einzurichten. In der Diskussion mit den ortsansässigen Bürgern verhielt sich Zanker alles andere als bürgernah und drohte unliebsamen Kritikern gar mit dem Staatsanwalt.
Offensichtlich hat die SPD den letzten Mohikaner, der unter den Landräten noch hinter der Gebietsreform stand, für seine Vasallentreue belohnt. Diese Negativauslese ohne auf die Leistungen des Kandidaten zu achten, ist typisch für eine Altpartei. So darf Politik jedoch nicht funktionieren. In den Haushaltsverhandlungen wird die AfD-Fraktion die Streichung dieser Staatssekretärsstelle beantragen, um dem Steuerzahler unnötige Kosten zu ersparen.“
Quelle: AfD-Fraktion