Zu all den gesellschaftsszersetzenden Verdrehungen, die uns als humanistisch verkauft werden – beispielsweise Asyl für Taliban, Übernahme von Schulden anderer Länder, Zweckentfremdung von Kassenbeiträgen für größtenteils illegal Eingereiste oder Zwangsalimentation einer mit Altpolitikern besetzten Rundfunkbehörde – kommt als Spitze des wahnsinnigen Treibens, das unseren Kindern eine jetzt schon kaum finanzierbare Hypothek auferlegt, die sogenannte Frühsexualisierung: Ein nicht zu rechtfertigender Einschnitt in die kindliche Psyche und mit desaströsen Folgen für die Opfer dieses linksgrünen Machwerkes versehene Manipulation, gar Verhinderung der Kindesentwicklung.

Zu schreiben, dass hierbei die Kleinen indoktriniert werden sollen, gibt das Ausmaß dieser Zerstörung nicht annähernd wieder. Nein, es handelt sich um die bewusst gewählte und eiskalt ausgeführte Einflussnahme auf die Entwicklung.

Was geschieht bei der Frühsexualisierung? Kinder werden, über die Köpfe der Eltern hinweg und unabhängig von der individuellen Entwicklungsreife, mit dem Vorhandensein der erwachsenen Sexualität (ob heterosexuell, bisexuell oder homosexuell etc.) und weitergehend sogar mit Sexualpraktiken konfrontiert. Siebenjährige sollen Stellungen mit Puppen nachspielen. Erstklässlern wird das Penetrieren gezeigt. Kinder, die nicht einmal die Pubertät erreicht haben, werden in einem Ausmaß verstört, welches die psychische und physische Unversehrtheit gefährdet. Und das alles im Namen angeblicher Toleranz, hinter der sich „nur“ der widerwärtige Wunsch nach frühestmöglicher und lang anhaltender Einflussnahme auf das Leben eines Menschen und auf diesen selber verbirgt. Das ist obszön und unverantwortlich! Nicht Akzeptanz für die sexuellen Orientierungen von Jugendlichen und Erwachsenen wird dabei gefördert, auch wenn es als Hauptargument herhalten muss, sondern die gezielte Störung der natürlichen Entwicklung.

Sexuelle Reife ist ein für den Menschen, ein für das spätere Sein so weitreichender und gleichzeitig sensibler Vorgang, das wird wohl kaum jemand bestreiten. Sexualität ist der stärkste, nicht unmittelbar zum Überleben des Einzelnen, aber sehr wohl der Gemeinschaft, inhärente Trieb. Seine Heranreifung daher komplex und zerbrechlich. Die menschliche Entwicklung setzt die sexuelle „Werdung“ explizit nicht ab der Geburt an, sie sieht diese durch die Pubertät vor und gewährleistet damit, durch synchrone Ausprägung der Geschlechtsmerkmale und der psychischen Reife, das gesunde Erwachsenwerden. Die Natur hat es eingerichtet, damit unsere Nachkommen geschützt sind und sich individuell entfalten können. Nicht zuletzt soll Kindheit auch wirklich Kindheit sein, in all ihrer Unschuld und Unbedarftheit. Das ist ein hohes Gut aufgeklärter Gesellschaften. Die Verfechter der Frühsexualisierung bezwecken das Gegenteil von Natürlichkeit und Schutz: Sie greifen in die Reife willentlich ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie es im Wissen um die Auswirkungen tun oder in blindem Gehorsam gegenüber dem Ungeist „linker“ Ideologien. Das Ergebnis ist verheerend und zeugt von einer Zerstörungswut und Ignoranz, die schier fassungslos machen. Die Verunsicherung des Kindes wird bewusst ausgeführt, ohne Rücksicht, ohne Skrupel, ohne Gewissen. Ohne Empathie, Liebe und Fürsorge.

Fragen Sie sich selbst einmal, wie derlei rotes und grünes Agieren auf Ihre Seele oder Ihr Schamgefühl gewirkt hätte und ob Sie es ihren Kindern oder Enkeln gegenüber verantworten können, dies regungslos geschehen zu lassen. Toleranz für andere sexuelle Orientierungen als die eigene kann durch Eltern und Ausbildung vermittelt werden, nicht jedoch durch die Manipulation der psychischen Entwicklung eines Kindes, das sich nicht einmal dagegen wehren kann.

Lassen Sie es nicht zu, dass unsere Kinder auf diese Weise traumatisiert werden und ihre und unser aller Zukunft dadurch vernichtet wird.

Denn der Schutz der Kindesentwicklung entsteht nicht aus einem romantischen Gefühl heraus, es ist nichts Lächerliches oder Unwichtiges oder Abwegiges; wer dies meint, legt keinen Wert auf sich oder andere Menschen oder hat seine eigene Kindheit vergessen, ist böswillig und durchtrieben. Zum Schaden der Gesellschaft. Schamgefühl und Unversehrtheit sind keine wissenschaftlichen Konstrukte, keine altmodischen Relikte vergangener Zeiten, sie sind Bedingungen für gesundes Heranwachsen. Sie sind ernst zu nehmen.

Wir, die wir Verantwortung spüren und zum Wohle unseres Landes und der Kinder handeln, werden nicht hinnehmen, dass die linksgrüne Entwertung und Zerstörung unserer Gesellschaft ihren Höhepunkt an moralischer Verkommenheit ausgerechnet auf dem Rücken unserer Kinder findet, indem die Psyche und die Seele der Kleinen misshandelt werden.

 

Nadine Hoffmann