Fast 50.000 Kinder lebten Ende vergangenen Jahres in sogenannten Bedarfsgemeinschaften und gelten damit als von Armut bedroht. 2015 waren nur 48.600 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren betroffen. Laut einer Untersuchung des gewerkschaftsnahen WSI-Instituts von Mitte April 2017 geht der Anstieg der Armutsquote von Kindern in Deutschland auf die hohe Zuwanderung von Minderjährigen zurück, die als Flüchtlinge unter der Armutsgrenze leben. Das Armutsrisiko von einheimischen Kindern habe sich dagegen nicht verändert.

Dazu sagt Corinna Herold, sozialpolitische Fraktionssprecherin:

„Der steigende Anteil an Migrantenkindern ist eine wachsende Belastung für den Sozialstaat. Mit Migranten haben wir noch mehr Armutsrisiken in der Gesellschaft. Damit entfernen wir uns immer mehr von dem im Grundgesetz angestrebten sozialen Frieden. Indem die rot-rot-grüne Landesregierung die Einwanderung weiter verstärkt, wird sie zum gesellschaftspolitischen Geisterfahrer.“

Quelle: AfD-Fraktion