Zum Windkraftausbau und der Diskussion um Windräder im Wald erklärt Stefan Möller, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Es ist blanker Hohn, zu behaupten mit Windkraftanlagen in Waldgebieten könnte ökologisch und nachhaltig Strom erzeugt werden. Die Schaffung der dafür notwendigen Infrastruktur stellt einen schweren Eingriff in die Natur dar. So sind neben den Windrädern Schneisen für Versorgungswege und Stromleitungen erforderlich. Die Windräder selbst stellen zudem eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar. Die Förderung der erneuerbaren Energien erfolgt stets mit dem Anspruch, dass man mit der Natur sorgsam umgehen müsse. Hier passiert leider das Gegenteil. Ich möchte in diesem Zusammenhang Umweltministerin Anja Siegesmund an ihren Wahlkampfspruch „Jeder Baum ist ein Zuhause“ erinnern.

Die AfD fordert, den Energiewendenwahnsinn zu stoppen und über eine stabile und umweltschonende Energiepolitik nachzudenken. Im Übrigen sind die Gefahren des Infraschalls (Schwingungen unterhalb der Hörbargrenze), den Windkraftanlagen aussenden, bisher nicht hinreichend erforscht. Daher muss Vorsicht das oberste Gebot in der Genehmigungspraxis sein.“

Quelle: AfD-Fraktion