In den vergangenen Tagen wurden Asylbewerber aus der Landesaufnahmestelle in Suhl aufgrund ihres renitenten Verhaltens in die Arrestanstalt nach Arnstadt verlegt. Dort setzte sich das widerständische Verhalten fort, weshalb dort nun, wie zuvor in Suhl, mit verstärkter Polizeipräsenz die Lage abgesichert werden muss. Die Abgeordneten Bühl, Gröning und Kießling machten sich heute ein Bild vor Ort an der Arrestanstalt in Arnstadt.

Marcus Bühl, Bundestagsabgeordneter im Ilm-Kreis und Gotha:
„Konsequente Abschiebungen, wie wir von den AfD-Fraktionen sie seit Jahren fordern, hätten geholfen, solche Situationen zu verhindern. In der schweren Krise werden jetzt unsere Sicherheitskräfte zusätzlich gebunden. In jedem Fall vielen Dank an die Feuerwehr und die Polizei für ihren Dienst unter diesen Umständen!“

Birger Gröning, Landtagsabgeordneter (Gotha I):
„Diese Suhler-/Arnstädter-Situation zeigt uns wieder einmal die verquere Denkweise der Vertreter der Altparteien. Ganz und gar wird das Bild des armen Flüchtlings in Gänze gestört, wenn Widerstand gegen die Staatsgewalt einhergeht. Die sofortige Abschiebung wäre die logische Endkonsequenz. Aber selbst an dem Punkt scheitert das System.“

Olaf Kießling, Landtagsabgeordneter (nördlicher Ilmkreis):
„Anhand dieses Beispiels sieht Frau Enders wieder einmal, dass ein Flüchtling nicht gleich ein Flüchtling ist. Hiermit wird unsere Gesellschaft und unser Finanzsystem belastet. Diese Art von Flüchtlingen stellen keine Bereicherung für unsere Gesellschaft dar. Landrätin Enders sollte dieser Sachverhalt endlich zum Umdenken anregen.“