Gestern traf sich Bundeskanzlerin Merkel in Washington mit US-Präsident Trump.

Dazu erklärt das Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, der AfD-Bundestagsabgeordnete aus Süd-Thüringen, Dr. Anton Friesen:

„Der moralische Imperialismus der Kanzlerin hat selbst vor der Weltmacht USA nicht halt gemacht. Kein Wunder also, dass das deutsch-amerikanische Verhältnis so schlecht wie schon lange nicht mehr ist. Es wird daher schwer deutsche Interessen gegenüber dem US-Präsidenten geltend zu machen.

Trotzdem sollte sich die Kanzlerin bei ihrem Besuch in den USA nachdrücklich dafür einsetzen, dass deutsche Unternehmen von den US-Sanktionen gegen Russland verschont bleiben. Denn die restriktiven Maßnahmen der USA schaden nicht nur russischen, sondern auch deutschen Firmen. Laut Schätzungen der Deutsch-Russischen Außenhandelskammer könnte für deutsche Unternehmen dadurch ein Milliardenverlust entstehen.

Die USA mag solche Kollateralschäden in Kauf nehmen. Die deutsche Regierung muss jedoch mit Nachdruck darauf hinarbeiten diese zu vermeiden. Denn die nationalen Interessen Deutschlands sind nicht verhandelbar!“

Quelle: Anton Friesen, MdB