Heute vor einem Jahr fand der islamistische Terroranschlag am Breitscheidplatz in Berlin statt. Bei dem Anschlag starben vergangenes Jahr zwölf Menschen.

Dazu sagt Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Heute jährt sich der schreckliche Anschlag von Berlin. Zwölf Unschuldige verloren ihr Leben, weil der Staat gleich mehrfach versagte. Der Horror fand für die Angehörigen auch nach dem Anschlag kein Ende. In grober Vernachlässigung ihrer Verantwortung ließ die Bundesregierung und insbesondere die Kanzlerin die Angehörigen allein. Beispielsweise verlor eine 22-jährige Studentin ihre Eltern, doch auf staatliche Unterstützung wartete sie vergebens. Stattdessen erhielt sie eine Zahlungsaufforderung für die ‚Untersuchung eines Toten, einschließlich Feststellung des Todes‘. Die FAZ brachte es in dieser Woche in einem Artikel auf den Punkt, als dort vom ‚Terror danach‘ die Rede war. Es brauchte fast ein Jahr und einen erschütternden Brief der Hinterbliebenen, bis Merkel den Breitscheidplatz besuchte. Vor Ort machte sie aus dem Gedenken ein ‚Selfie-Event‘. Diese Person war und ist ihrem Amt moralisch nicht gewachsen.

Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft. Unsere Gedanken sind bei ihnen. Und jegliches politisches Streben meiner Partei und von mir gilt dem Versuch, so etwas nie wieder geschehen zu lassen.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion