Der AfD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern hat bei den jüngsten Landtagswahlen 20,8 % der Wählerstimmen erreicht. Im vergleichsweise dünn besiedelten Nordosten wählten damit ca. 270.000 Wahlberechtigte die Alternative für Deutschland.
Unsere herzlichen Glückwünsche für dieses tolle Wahlergebnis gehen an die Parteifreunde um den Landesvorsitzenden Leif-Erik Holm. Darüber hinaus gelten unser Dank und unsere Anerkennung allen Mitgliedern, Unterstützern und Sympathisanten, die mit ihrer fleißigen Arbeit diesen Erfolg möglich gemacht haben.
Wieder ist jetzt die Zeit der Aufarbeitung der Wahlergebnisse, die für manche der etablierten Parteien zum Debakel geworden sind. Mit ein bißchen mehr Sinn für die Realität, Bürgernähe und entscheidend weniger Arroganz hätte man das wissen, aber zumindest ahnen können.
Auch dieses Mal wird es nicht helfen, den Bürgern die Politik einfach besser zu erklären. Ebenso wird es nichts nützen, ein wenig die Verantwortung zu übernehmen, am Ende aber nichts an der Politik zu ändern. Auch Wählerschelte wird nicht helfen, über das derzeitige permanente Politikversagen hinwegzutäuschen. Oder gar die Reden von Altpolitikern, die in allen Medien konstatieren, dass sie gebraucht werden, am Ende aber an der Fünfprozenthürde scheitern. Viele Menschen durchschauen dieses unwürdige Spiel um Machterhalt, Ideologiebesessenheit und Klientelpolitik. Selber denken macht schlau!
Verloren haben am Ende alle – außer der AfD, die dreieinhalb Jahre nach ihrer Gründung auf Anhieb 20,8 % der Wählerstimmen in Mecklenburg-Vorpommern erzielte. Ein kleines Stück gewonnen hat am Wochenende auch die Demokratie, wenn ca. 10 % mehr Wähler an die Wahlurnen gegangen sind als vor 5 Jahren. Eigentlicher Gewinner – und das ist das erklärte Ziel der AfD – wird am Ende das deutsche Volk sein, wenn es wieder Politiker bekommt, die sich für seine Interessen stark machen.
In neun Landtage in Folge ist die AfD seit ihrer Gründung im Jahre 2013 eingezogen. Und es wird weitergehen – schon am 18. September bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus.
Viel Erfolg für die AfD in unserer Hauptstadt!
Birgit Noll