Hört man den Menschen im Alltag zu, dann fragen sich viele, WAS wir schaffen wollen und wer ist eigentlich WIR?

WIR werden immer weniger, wie das Forschungsinstitut infratest dimap in seiner aktuellen Umfrage zum Deutschlandtrend jetzt veröffentlichte. Demnach sind 65 % der Befragten mit der Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel weniger oder gar nicht zufrieden. Das sind ca. zwei Drittel oder knapp 42 Millionen Erwachsene in Deutschland, wenn man das Umfrageergebnis auf die ca. 64 Millionen Wahlberechtigten unseres Landes hochrechnet:

42 Millionen Menschen in Deutschland, die zum Ausdruck bringen: „Nein, wir schaffen das nicht!“

Wer sind diese Leute und wieso wagen sie es, der Beschwörungsformel der Kanzlerin entgegen zu treten oder diese zumindest anzuzweifeln? In der Presselandschaft ist es noch ziemlich still zu dieser Frage, aber die kommenden Antworten sind erwartbar:

42 Millionen, die den Rechtspopulisten der Alternative für Deutschland (AfD) und ihren „einfachen Antworten“ auf den Leim gehen,

42 Millionen, die mit den Rassisten am rechten Rand sympathisieren,

42 Millionen „besorgte Bürger“, die von Regierungsvertretern gerne mal als „Pack“ bezeichnet werden.

Wirklich? Oder sind es „Menschen wie Du und Ich“, die sich große Sorgen um dieses Land, um seine Menschen, seine Zukunft, seine Kultur? Menschen, die sich fragen, wie das Leben ihrer Kinder und Enkel aussehen wird und wer die enormen Kosten der verfehlten Asylpolitik der deutschen Regierung bezahlen soll.

Weitere Informationen zum aktuellen Deutschlandtrend finden Sie hier:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-585.html

 

Birgit Noll