Die Dänen bauen fast keine Windräder mehr auf dem Festland, da diese Infraschall aussenden, dessen negative Wirkung auf Organismen erwiesen ist. In der Nähe von Windkraftanlagen kommt es nachweisbar vermehrt zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier. In Dänemark wurden deshalb fast alle Windräderbauten auf dem Festland gestoppt, bis eine staatliche Untersuchung Klarheit über den Infraschall, also Schwingungen unterhalb der Hörbargrenze, schafft.
„Dänemark war Vorreiter beim Bau von Windkraftanlagen und könnte nun dieselbe Rolle bei der Beendigung solcher Bauvorhaben einnehmen“, erklärt Stefan Möller, parlamentarischer Geschäftsführer und energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. „Die AfD-Fraktion fordert, dass auch bei noch nicht abschließend erforschten Gefahren wie der Emission von Infraschall Vorsicht das oberste Gebot in der Genehmigungspraxis sein muss. Der Schutz von Mensch und Natur muss Vorgang vor dem Interesse der Windkraftinvestoren haben. Dies gebietet, dass Windräder in Siedlungsnähe vorerst nicht mehr genehmigt werden sollten. Die bayrische Regelung von Mindestabständen zur Wohnbebauung ist zweifelsohne ein begrüßenswerter Schritt in die richtige Richtung. Wir sehen zudem den Bau von Windkraftanlagen im Wald als massiven Eingriff in die Natur an, der den Gedanken der umweltfreundlichen Energieerzeugung komplett konterkariert.“
Quelle: AfD-Fraktion