Nach Medieninformationen unterstützt die Vorsitzende der Fraktion „Die Linke“ im Thüringer Landtag, Susanne Hennig-Wellsow, die linksextremistische Organisation „Rote Hilfe“. Deren Plakate ließ Hennig-Wellsow an ihrem Wahlkreisbüro in Erfurt aufhängen. Dazu erklärt Jörg Henke, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Das Verhalten von Frau Hennig-Wellsow ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich die Linkspartei nicht vom Linksextremismus abgrenzt, sondern ihn sogar fördert. Damit offenbart sich die demokratiefeindliche Haltung der Partei.“ Die „Rote Hilfe“ engagiere sich zum Beispiel für inhaftierte RAF-Mitglieder. „Wer sich mit verurteilten Terroristen gemein macht, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes.“

Henke forderte, dass Organisationen, die mit der vom Verfassungsschutz beobachteten „Roten Hilfe“ kooperieren, keine Unterstützung aus Landesmitteln mehr erhalten. „Es ist ein Skandal, dass der Verein ‚Offene Arbeit Erfurt“ aus dem Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit Gelder erhielt, obwohl er der ‚Roten Hilfe‘ Räume zur Verfügung gestellt hat.“ Die Abgrenzung von Extremisten durch Ministerpräsident Bodo Ramelow sei nur glaubhaft, wenn er die Unterstützung der „Roten Hilfe“ durch Hennig-Wellsow entschieden verurteile.

Quelle: AfD-Fraktion