Am 8. Und 9. Oktober war Sebastian Wippel, Landtagsabgeordneter aus Sachsen und ehemaliger Oberbürgermeisterkandidat aus Görlitz im Kreisverband Westthüringen, um die Kandidaten in ihrem Landtagswahlkampf zu unterstützen.

Während der Abendveranstaltungen in Eisenach und in Schweina, bei denen sich auch die dortigen Direktkandidaten für den jeweiligen Wahlkreis, Susi Schreiber und Klaus Stöber ihren Wählern vorstellten, berichtete Sebastian Wippel sachlich und anschaulich von seinen Erlebnissen im Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt in der östlichsten Stadt Deutschlands. Nachdem er im ersten Wahlgang mit mehr als 36 % der Wählerstimmen das beste Ergebnis erzielte, wurde am Ende der Kandidat der CDU ins Amt gehoben. Politiker aller anderen Parteien, Vertreter von Gewerkschaften, Verbänden, der Kirchen, ja sogar Filmschaffende aus Hollywood waren angetreten, um einen AfD-Oberbürgermeister in Görlitz zu verhindern. Unabhängig von politischen Interessen und Zielstellungen ging es einzig und allein darum, einen Politiker der AfD im Amt zu verhindern. Verlierer in diesem unwürdigen Spiel war zu allererst die Demokratie, verhindert durch diejenigen, die sie ständig einfordern. Allein gegen alle erreichte Sebastian Wippel im zweiten Wahlgang hervorragende 44,8 % der Stimmen.

Eine ähnliche Situation kann der AfD in Thüringen zur Landtagswahl bevorstehen. Wer in diesem Land etwas verändern will, hat nur eine Wahl – die Alternative für Deutschland. Alle anderen Parteien werden sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegen, um sich zum Zwecke des Macherhalts in ein politisch kunterbuntes Farbenkorsett hineinzuzwingen – zum Schaden unserer Demokratie und unseres schönen Freistaates Thüringen.

Wir danken Sebastian Wippel für seine Unterstützung.

 

Text und Fotos: AfD-Kreisverband Westthüringen