Pressemitteilung – Klarstellung zur Veröffentlichung in der OTZ über den Besuch des Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke in Wöhlsdorf am 29. April 2019
Da nur aus der Sicht der Gegendemonstranten berichtet wurde, möchten wir vom AfD-Gebietsverband Saalfeld-Rudolstadt einiges erläutern:
Wie jeder andere Veranstalter möchte auch die AfD-Landtagsfraktion und wir, die AfD vor Ort, dass ihre Bürgerabende ohne größere Störungen ablaufen. Jeder wird das verstehen. Uns sind mittlerweile die Störer unserer Veranstaltungen bekannt. Die AfD-Fraktion hatte den Saal gemietet und es ist ihr Hausrecht zu entscheiden, wer eingelassen wird und wer nicht. Die Bürger erwarten, dass sie ohne Belästigung zur Veranstaltung kommen und wieder nach Hause gehen können. Ohne Polizei wäre das an diesem Abend nicht möglich gewesen.
Der Vertreter der OTZ hat nach Zeugenaussagen (die wir namentlich belegen können) die Antifa draußen angefeuert. Er wurde daraufhin von der Polizei um seine Personalien gebeten. Doch er konnte keinen Presseausweis vorzeigen. Daraufhin wurde er auch nicht als Pressevertreter eingelassen. Das Agieren der Kommunalpolitiker Lehder (SPD) und Teichmann (CDU) war völlig unprofessionell. Dass man Heike Grosse (SPD) nicht durchgelassen hat, ist sehr bedauerlich. Ihr ist der offene Bürgerdialog mit Björn Höcke dadurch entgangen.
Das tut uns leid.
Verena Sigmund
Sprecher des Gebietsverbandes der AfD Saalfeld-Rudolstadt