Das Gasthaus „Grüne Tanne“ in Jena ist aufs engste mit der Freiheitbewegung der deutschen Burschenschaften verbunden. Die Urburschenschaft wurde hier gegründet. Die schwarzrotgoldene Fahne der Urburschenschaft ist die Grundlage unseres wichtigsten Staatssymbols geworden.
An diesem historischen Ort ist am Freitag, dem 17. Juli, der neue Landesvorstand der Jungen Alternative Thüringen gewählt worden. Alle neuen Vorstandsmitglieder um die neue Vorsitzende Wiebke Muhsal haben sich in den letzten Jahren in der Parteiarbeit bewährt und haben gezeigt, daß sie dicke Bretter bohren können. Alle wollen aus Idealismus die gute Sache der AfD nach vorne bringen.
Ich habe in einem kurzen Grußwort auf die Bedeutung der Jugendorganisation für die Mutterpartei hingewiesen. In meinen Augen ist es das Recht der Jugend, Unbedingtheit zu leben und Grundsätzliches zu artikulieren. Mir ist auch wichtig, daß die JA dazu beiträgt, die AfD lebendig zu halten und sie vor Erstarrungstendenzen schützt. Ich wies darauf hin, daß das Gemeinwohlinteresse immer vor dem Einzelinteresse stehen müsse und die Parteijugend gerade im herrschenden Zeitgeistkontext Vorbild im Überwinden des Ich zugunsten eines neuen Wir seien müsse. In diesem Zusammenhang erinnerte ich an den folgenden Ausspruch J. F. Kennedys: „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern was Du für Dein Land tun kannst.“
Nach dem Abfall einiger Politikflöhe kann die JA in Thüringen jetzt befreit aufspielen. Ich wünsche Euch viel Erfolg und Freude für die kommende Arbeit!
Björn Höcke