Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Marcus Bühl, Mitglied des Haushaltsausschusses, informiert über die Förderung von Langzeitarbeitslosen aus dem Programm Soziale Teilhabe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales:

Die Jobcenter im Ilmkreis (Arnstadt) und Gotha erhalten im Zeitraum vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2018 zur Förderung von Arbeitsplätzen im Rahmen des Bundesprogramms für „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ Fördermittel von jeweils rund 1,4 Millionen Euro.

„Es kann zwar nie genug sein, aber das ist zumindest eine vorerst angemessene Summe“, so der Thüringer Haushälter Marcus Bühl und ergänzt: „Gerne unterstütze ich die Jobcenter mit der entsprechenden haushaltspolitischen Begleitung sowie mit den dazugehörigen Informationen.“

Die Thüringer Jobcenter hatten sich erfolgreich beim Wettbewerb des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Rahmen der Ausschreibung Soziale Teilhabe am Arbeitsplatz durchgesetzt. Das wird zumindest den Langzeitarbeitslosen aus und in der Region wieder Hoffnung geben.

Zentrales Element ist die Förderung von Beschäftigung. Mit dem eingereichten Projekt wollen die regionalen Jobcenter die soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung sichern sowie die Heranführung an den Arbeitsmarkt mit zielführenden Aktivitäten für besonders arbeitsmarktferne Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder in der Bedarfsgemeinschaft lebenden minderjährigen Kindern fördern.

Aus dem ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit erhält das Jobcenter Ilmkreis zudem für den Zeitraum vom 01.05.2015 bis zum 31.05.2019 Bundesmittel in Höhe rund 380.000 Euro.

„Der Beschäftigungspakt wird seit 2016 als Netzwerk für Aktivierung, Beratung und Chancen fortgeführt. Ich bin überzeugt, dass wir hier gute Erfolge vorweisen werden.“,  so der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete.

Berlin, den 01. März 2018

Quelle: Marcus Bühl, MdB