Gestern eröffneten deutschlandweit viele große Weihnachtsmärkte. In diesem Jahr steht die Absicherung gegen islamistisch motivierte Terrorakte, wie geschehen im vergangenen Jahr in Berlin, im Vordergrund der öffentlichen Betrachtung.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen, Stephan Brandner, kritisiert vor allem die teils festlich geschmückten, teils anderes ‚getarnten‘ Betonklötze, die die Weihnachtsmärkte zu Festungen werden lassen: „Statt unsere Landesgrenzen zu schützen, müssen wir nun um fast jeden Weihnachtsmarkt Mauern bauen, um zumindest das Gefühl zu haben, etwas gegen islamistische Terrorakte ausrichten zu können. Das Versagen der „Regierung Merkel“ wird nun bei jedem Weihnachtsmarkt sichtbar. Viele Menschen fühlen sich unwohl und fürchten sich vor weiteren Anschlägen. Das darf allerdings nicht dazu führen, dass traditionelle Feste oder eben der Weihnachtsmarkt gemieden werden – dann hätten die Terroristen erreicht, was sie wollten: eine Abkehr von unserer Tradition und Kultur.“

Weiter kritisiert Brandner, dass Weihnachtsmärkte immer häufiger umbenannt werden, vermeintlich um die Gefühle von Moslems nicht zu verletzen. „Wer nach Deutschland kommt, muss sich mit unserer Kultur identifizieren können. Wenn man sich von Weihnachtsmärkten gestört fühlt, sollte man das Land verlassen und sich dort niederlassen, wo es keine Weihnachtsmärkte gibt. Für mich kommt eine Anpassung unserer Kultur an die von Migranten nicht in Frage: Weihnachtsmärkte müssen Weihnachtsmärkte bleiben!“

Quelle: Stephan Brandner, MdB