Leider gibt es derzeit einige Angriffe auf unsere Partei in Thüringen.
Björn Höcke vom Wahlkreis 189 berichtet:
Als wir heute um 15.00 Uhr unseren Wahlkampfstand in Heiligenstand aufbauten, waren wir leider nicht allein. Fehlgeleitete Jugendliche aus den Reihen der sogenannten „Linken Jugend“ postierten sich in der Nähe unsers Standes und begannen damit, Anti-AfD-Flugblätter zu verteilen. Wir sahen diesem Treiben zunächst mitleidig zu, denn die unterirdischen intellektuellen Fähigkeiten der anwesenden Störer, von denen die verteilten Schriftstücke beredtes Zeugnis ablegten, amüsierten uns. Gelassen blieben wir auch, als diese geduckten Menschlein die Passanten aufforderten, die von uns verteilten Informationsmaterialien in bereitgehaltene Mülltüten zu werfen. Weil niemand der Aufforderung folgte, wurde die „Linke Jugend“ zunehmend ungehalten. Der Mißmut steigerte sich augenscheinlich in Wut. Bald folgte dann die Attacke! Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze rannte ein junger, schwarz gekleideter Mann in einem unbeobachteten Moment auf unseren Stand zu und vernichtete alle ausgelegten Informations- und Werbematerialien durch die Entleerung einer Flasche Coca-Cola! Wenn es wenigstens Vita-Cola gewesen wäre! Als die Polizei eintraf, waren die couragierten Spinner natürlich schon über alle Berge. Die Polizei hat die Anzeige wegen Sachbeschädigung und Eingriff in den Wahlkampf gegen Unbekannt aufgenommen. Gegen Unbekannt? – Immerhin zeichnet die „Linke Jugend“ für das verteilte Flugblatt verantwortlich.
Jens Dietrich vom Wahlkreis 192 berichtet:
Leider mussten wir in den vergangenen Tagen die Beschädigung der Mehrzahl unserer Plakate in Ilmenau feststellen, entlang der Bundesstraße 4, in Richtung Eishalle und in der Innenstadt wurden großflächig Schmierereien aufgebracht, die dem linksextremen Spektrum zugeordnet werden können (sog. „Anarchisten“ A usw.). Die Polizei ist informiert.
Stephan Meusel vom Wahlkreis 195 berichtet:
Nach mehreren Übergriffen auf Mitglieder, die im Wahlkampf für die Alternative für Deutschland unterwegs sind, wurden jetzt auch im Landkreis Greiz Straftaten gegen uns begangen. Mehrfach wurden Wahlplakate entwendet, zerstört oder beschmiert. Deshalb stellte heute der kommissarische Sprecher im Wahlkreis 195 (Greiz/Altenburger Land), Stephan H. W. Meusel, Strafanzeige gegen Unbekannt.
Teilweise wurden mit Sachbeschädigungen Plakate unseres Direktkandidaten Sieghardt Rydzewski verunstaltet, um ihn demonstrativ zu diffamieren. Wir sind als neue bürgerliche Partei nicht bereit diese Hetze gegen uns, sowie die Zerstörung unserer Wahlkampfmittel hinzunehmen. Es ist schon bezeichnend, welches demagogische Demokratieverständnis in Teilen der Gesellschaft vorhanden ist. Gerade deshalb ist es erforderlich als neue Kraft im politischen Wettbewerb für mehr Toleranz einzutreten und faire demokratische Spielregeln in unserem Land wieder erlebbar zu machen.
Zusammenfassung:
Die Angriffe haben lediglich den Effekt, dass sie den undemokratischen Geist aufzeigen, der sich in Deutschland zunehmend ausbreitet. Gewalt und Sachbeschädigung können kein legitimes Mittel im Wahlkampf sein, und wir fordern alle am Wahlkampf teilnehmenden Parteien auf, sich deutlich von Gewalttätern und Sachbeschädigungen zu distanzieren, speziell, wenn die Straftäter in den Reihen der eigenen Jugendorganisationen zu vermuten sind.
Autor: Marcus Bühl