Anlässlich seines einjährigen Bestehens veranstaltete der AfD-Regionalverband Gotha und Umgebung am 07.07.2017 ein zünftiges Familien- und Sommerfest.

Los ging es bei hochsommerlichen Temperaturen an der Wagenhalle in Gotha, wo für Interessierte auch die seltene Möglichkeit bestand, einmal die Einsatzzentrale der Gothaer Straßenbahn zu besichtigen. Als Ehrengast war unser Bundestags-Spitzenkandidat und Thüringer Landtagsabgeordnete Stephan Brandner dabei. Nachdem in der Bahn jeder seinen Sitzplatz gefunden und ein kühles Getränk zur Hand hatte, begrüßte Carsten Günther, erster Sprecher des Regionalverbandes und Bundestags-Direktkandidat – diesmal zugleich auch „Waldbahnschaffner“ – alle Fahrgäste.

Anschließend ging es mit einer Sonderfahrt der Thüringer Waldbahnlinie 4 (deren weitere Existenz bekanntlich bis vor kurzem noch zur Disposition stand) zur Marienglashöhle nach Friedrichroda. Dort warteten der Vorsitzende des Ortsverbandes Friedrichroda-Bad-Tabarz, Walter Davidowicz, und weitere Parteifreunde als Empfangskomitee mit Erfrischungsgetränken und kleinen Naschereien für die zahlreichen Kinder. Und natürlich war auch die kreisverbandseigene AfD-Feuerwehr vor Ort, unser „Landrettungsmobil“, persönlich gefahren von Kreisvorstandsmitglied Rüdiger Schmitt, begleitet von Bundestagskandidat Marcus Bühl und vielen weiteren Gästen vom Kreisverband Ilmkreis-Gotha.

Trotz kurzzeitigem Regenguss, begleitet von Gewitterdonner, blieb die Laune bestens. Nach einem kurzen Fußmarsch von der Haltestelle zum Imbiss an der Marienglashöhle konnten sich alle Mitglieder und Gäste bei einer Thüringer Bratwurst stärken. Während der Nachwuchs den Höhleneingang erkundete, sich auf dem Spielplatz austobte oder Frösche „rettete“, blieb für die Erwachsenen noch Zeit für angeregte Gespräche. Diese verging leider viel zu schnell und da die Waldbahn fahrplanbedingt nur für begrenzte Zeit an der Haltestelle warten konnte, musste gegen 19:00 Uhr zur Rückfahrt „gepfiffen“ werden. Hier wurde vom „Waldbahnschaffner“ Carsten noch einmal immense „Überredungskraft“ abverlangt, da viele Fahrgäste trotz drängender Abfahrt (noch in intensive Gespräche vertieft) nicht voneinander lassen konnten. Nachdem unser „Schaffner“ aber alle Fahrgäste wieder im Zug versammelt hatte, ging es gemütlich durch die wunderschöne Thüringer Landschaft zurück nach Gotha. Bei der Verabschiedung waren sich alle Teilnehmer nicht nur darüber einig, dass sich die AfD auch weiterhin für den Erhalt der seit 1929 existierenden, traditionellen Thüringer Waldbahnlinie stark machen wird, sondern auch, dass diese rundum gelungene Veranstaltung unbedingt nach einer Wiederholung verlangt. Vielleicht ja zum nächsten Jubiläum!?

Text: Christian Heß
Bilder: Privat