Heute ist Internationaler Frauentag und die Blumen- wie die Confiseriegeschäfte haben Hochkonjunktur. Es ist angenehm und auch ein bischen schmeichelhaft, als Frau an diesem Tag die Glückwünsche von den Ehemännern, Familien, Freunden und Kollegen entgegenzunehmen.
Der Internationale Frauentag wird seit 1911 jährlich begangen. Das „Informations-Portal zur politischen Bildung“ schreibt dazu: „Der 8. März ist weltweit zu einem wichtigen Datum geworden, an dem auf die Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird.“
Die UNO hat für den diesjährigen Frauentag das Motto ausgegeben: „Frauen in der sich verändernden Arbeitswelt“ Danke, liebe UNO: Sie reduzieren die Frauen als Lohnarbeitskräfte!
Oder betrachten wir das Europäische Parlament. Unter der Überschrift: „Das Europäische Parlament beleuchtet die wirtschaftliche Emanzipation der Frauen“ organisiert es Veranstaltungen und Seminare. Dabei geht es um die Löhne und Renten der Frauen, um sogenannte TOP-Jobs und Positionen in der Politik. Natürlich kümmert sich die EU auch um die Geschlechtergleichstellung.
Nein, es geht nicht um Gleichstellung, Frauen sind nicht gleich Männer – nur ein bischen anders. Schon die Natur sorgte dafür, dass Frauen und Männer unterschiedlich sind. Deshalb können Frauen und Männer auch andere Lebensziele und -inhalte haben. Frauen sind auch Mütter. Frauen sind (meistens) auch Familienmanagerinnen, wie es vor ein paar Jahren in der Fernsehwerbung eines Haushaltsgeräteherstellers gezeigt wurde.
Es geht vielmehr um die Gleichberechtigung! Selbstverständlich sollen Frauen genau so gute Löhne und Renten haben wie Männer – das ist überhaupt nicht die Frage. Natürlich sollen Frauen auch führende Positionen in der Arbeitswelt oder der Politik innehaben – wenn sie es denn wollen. Ebenso aber müssen Frauen und vor allem Mütter endlich die gebührende Anerkennung in der Gesellschaft bekommen, wenn sie sich ihren Kindern widmen und diesen eine behütete Umgebung und Erziehung zukommen lassen wollen, ohne sich dafür als „Nur-Hausfrau“ diffamieren lassen zu müssen. Dabei ist es ganz egal ob in den Familien oder als Alleinerziehende.
Im Jahr 2017 fehlen immer noch die gesellschaftliche Anerkennung und die finanziellen Grundlagen bei den Betroffenen dafür, dass Frauen und Mütter für sich frei von allen Zwängen eine solche Entscheidung treffen können.
Schon ertönt der Aufschrei der Feministinnen: „Diese rückschrittliche AfD will die Frauen wieder an den Herd ketten!“ Nein, das will die AfD nicht! Die AfD möchte erreichen, dass Frauen und Familien das Lebensmodell für sich und ihre Kinder möglichst frei wählen können! Wer sich dazu informieren möchte, dem sei das Grundsatzprogramm Kapital 6 „Familien und Kinder“ empfohlen.
https://www.alternativefuer.de/programm/langversion/
Zum heutigen Internationalen Frauentag allen Frauen und Mädchen die herzlichsten Grüße und Glückwünsche!
Birgit Noll