Mit mehr als 60 teilnehmenden Gästen war der Neujahrsempfang des AfD-Kreisverbandes Westthüringen gut besucht, so dass der kleine Saal in der Gaststätte „Augustiner Bräu“ in Eisenach an seine Kapazitätsgrenze gelangte. Der AfD-Kreisvorstand hatte dazu eingeladen, um Bilanz über die geleistete Arbeit des Kreisverbandes zu ziehen und die Mitglieder und Unterstützer der Partei auf das neue Jahr und den bevorstehenden Bundestagswahlkampf einzustimmen.
Die Kreisvorsitzende Birgit Noll informierte über die Veranstaltungen der letzten Monate und hob dabei die Höhepunkte des Parteilebens, den Familientag am 10. September 2016 und die Veranstaltung mit Martin Hohmann am 19. Januar 2017 hervor.
In einer Reihe von weiteren Veranstaltungen im Kreisverbandsgebiet wurden die Ziele und Forderungen der AfD bekannt gemacht, erläutert und mit Interessierten debattiert. Mit viel persönlichem Engagement wurde von den Mitgliedern und zahlreichen Unterstützern viel Arbeit geleistet, die im Tagesgeschäft manchmal übersehen wird und doch für die AfD und die Verbreitung ihrer programmatischen Schwerpunkte so wichtig ist. Die Kreisvorsitzende nutzte die Gelegenheit, allen für Ihren Einsatz herzlich zu danken.
Gleichzeitig standen die neuen Herausforderungen eines wahrscheinlich sehr ereignisreichen Jahres im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Besucher wurden über die ersten Termine und Planungen des Bundestagswahlkampfes informiert, verbunden mit einem Aufruf an alle, sich aktiv und mit vielen guten Ideen und Vorschlägen einzubringen. Die AfD ist die einzige ernstzunehmende Kraft in Deutschland, die für einen grundsätzlichen Politikwechsel in den für die Zukunft unseres Landes besonders wichtigen Fragen steht. Mit einem Glas Sekt wurde auf ein gesundes und friedliches neues Jahr und den erfolgreichen Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag angestoßen.
Der Höhepunkt des Abends stand den Anwesenden aber noch bevor. Mit etwas Verspätung und für alle Anwesenden überraschend, betraten Björn Höcke, Stefan Möller und Stephan Brandner den Raum. Der Landessprecher und AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke nutzte die Gelegenheit, um zu den Teilnehmern des Neujahrsempfanges zu sprechen. Zur Sprache kam dabei auch seine viel kritisierte Rede vor der Jungen Alternative in Dresden. Höcke sprach über Details und Hintergründe seiner Rede, aber auch über die vorsätzliche mediale Verfälschung, die inzwischen bekannt geworden ist. „Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe“, sagt ein Sprichwort, dessen Wahrheitsgehalt wieder mal nachgewiesen wurde. Die Besucher hinterfragten seine Aussagen genauso sachlich-kritisch wie konstruktiv. Viele sicherten Björn Höcke und dem AfD-Landesverband ihre Unterstützung zu, für die AfD und den erforderlichen Politikwechsel einzutreten.
Auch Stefan Möller und Stephan Brandner trugen das Ihre zum Gelingen des Abends bei und wandten sich mit kurzen Beiträgen an die Gäste. Mit einem Meinungsaustausch über gute Vorschläge und Ideen, das Notwendige und das Machbare endete der Neujahrsempfang.
Birgit Noll