Wenn Errungenschaften wie unser Sozialsystem, das Gesundheitssystem, der innere Frieden, Rechtsstaatlichkeit und die Gleichberechtigung durch die ideologische Politik der Altparteien gefährdet und zerstört werden, ist es höchste Zeit sich dagegen auszusprechen, das demokratische Mitbestimmungsrecht einzufordern und der „von oben“ diktierten Entmündigung Widerstand zu leisten.
Es ist eine Pflicht, wie es das deutsche (!) Sprichwort im Titel besagt. Nicht im juristischen, jedoch im moralischen Sinne. Im Sinne der Verantwortung und dem Bewusstsein für Deutschland und Europa.
Wer sich auch nur ansatzweise verantwortlich für die eigene oder die Zukunft der Kinder und Enkel fühlt weiß um diese Pflicht, um diesen moralischen Kompass. Der schweigt nicht länger, der erhebt die Stimme.
Das betreute Denken, welches die Altpolitik als Demokratie bezeichnet, widerspricht in Wahrheit dem demokratischen Gedanken, denn es ist nichts anderes als die Entmündigung der Bürger. Es ist die Entdemokratisierung der Gesellschaft, angetrieben von Machthunger, als „gut“ deklariert und kontrolliert durch die Kampfgeschwader der politischen Korrektheit in Politik und Presse.
Über Jahre hat sich in Deutschland eine politische Scheinelite eingerichtet, die dem Souverän des Landes, dem Bürger, das Recht auf freie Meinungsäußerung verwehrt und den, der es trotzdem wagt Kritik an diesem Machtkartell zu üben, mit Totschlagargumenten ins Abseits stellen will.
Das Ergebnis dieser Umerziehung ist Sprachlosigkeit „unten“ und Diskurskontrolle „oben“, und das ist antidemokratisch.
Diese Entwicklung muss jetzt beendet werden, indem die Bürger ihre Stimme wieder finden. Selbstverständliches – wie das Recht auf Mitbestimmung, das Recht auf Mitgestaltung, das Recht auf Liebe zum Heimatland – muss gesagt werden, weil es zu lange verschwiegen und verheimlicht wurde. Ziele – wie ein Europa souveräner Staaten und die Beendigung des Währungsexperimentes Euro – müssen definiert werden. Missstände und Fehlentwicklungen – wie die illegale Masseneinwanderung und die daraus folgende Gefahr für die innere Sicherheit – müssen benannt und beendet werden.
Nur so kann die Gewalt im Staat wieder vom Volk ausgehen, wenn es sich äußert, wenn es selbstbewusst Demokratie lebt, wenn es die Initiative nicht den verantwortungslosen Pseudoeliten überlässt. Dieses Engagement, das Gebrauchen der eigenen Stimme, gehört zu einer echten Demokratie ebenso wie das Recht auf die eigene Stimme. Es ist, wenn man so will, eine demokratische Pflicht.
Nadine Hoffmann